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Unsere Geschichte

Mittelalterliches Kriminalmuseum

Unsere Geschichte

Eine schaurig schöne Entstehungsgeschichte in Rothenburg ob der Tauber

Historie unseres Gebäudes - Hirth du Frênes
1393 - Anfang 19. Jahrhundert
1393 - Anfang 19. Jahrhundert
Historie

Unseres Gebäudes

Das Mittelalterliche Kriminalmuseum befindet sich in der ehemaligen Rothenburger Johanniterkomturei, die zwischen 1393 und 1410 zusammen mit der angrenzenden St. Johannis Kirche errichtet wurde. Im Jahre 1718 erfolgte der Umbau des Gebäudes in den noch heute erkennbaren Barockstil. Im Zuge der Säkularisierung fiel das Gebäude Anfang des 19. Jhs. an das Kurfürstentum Bayern (ab 1806 Königreich Bayern) und beherbergte das königlich bayerische Bezirksamt, ab 1919 dann das Landratsamt des Landkreises Rothenburg.
Rothenburger Folterkammer
Ende 19./ Anfang 20. JH
Ende 19./ Anfang 20. JH
Geschichte der Sammlung

Rothenburger Folterkammer

Die Sammlung geht zurück auf eine kleine Privatsammlung des Verlegers und Archivars Rudolf Hermann Albrecht Ende 19./Anfang 20. Jh. Diese war als sog. „Rothenburger Folterkammer“ im Turm des Burghotels in der Klostergasse untergebracht und orientierte sich an der weltbekannten Nürnberger Folterkammer-Ausstellung von G. F. Geuder. Die Sammlung „Rothenburger Folterkammer“ nebst Gebäude wurde von dem Künstlerehepaar Ernst Paul Hinckeldey und Marta Hinckeldey-Wittke übernommen, ausgebaut und museal präsentiert.
Die Stiftung_Agthe
1950 - 1977
1950 - 1977
Erweiterung der

Museums-Gebäude

Seit den 1950er Jahren führten deren Sohn Christoph Hinckeldey und seine Frau Hildegard die Sammlung fort und vergrößerten die Ausstellungsfläche zunächst um den Keller des Burghotels. Der konsequente Ausbau der Sammlung und die Erweiterung der Ausrichtung des Museums zu einem umfassenden Rechtskundemuseum für den deutschsprachigen Raum, machten eine erneute räumliche Vergrößerung des Museums in den 1970er Jahren unumgänglich. Im Zuge der Landkreisreform und Auflösung des Landkreises Rothenburg im Jahr 1972, wurde die ehemalige Johanniterkomturei Rothenburgs in der Burggasse nicht mehr als Verwaltungsgebäude benötigt und an die Familie Hinckeldey verkauft. Nach umfangreichen Restaurierungs- und Umbauarbeiten zog das Mittelalterliche Kriminalmuseum 1977 in das historische Gebäude.
Johanniterscheune
Ab 1993
Ab 1993
Kriminalmuseum

Die Stiftung

Ende 1993 wurden seitens der Stifterfamilie das Museumshauptgebäude und Teile der Sammlung sowie seitens der Stadt Rothenburg die angrenzende Johanniterscheune in eine Stiftung öffentlichen Rechts mit Sitz in Rothenburg ob der Tauber überführt. Stiftungszweck ist neben dem Betrieb des Museums die Wissenschaftsförderung und Forschung. Nach dem Tod des Stifters Christoph Hinckeldey übernahm Dr. Karl-Heinz Schneider die Leitung des Mittelalterlichen Kriminalmuseums. In den Jahren 1994 bis 1996 wurde die Johanniterscheune denkmalgerecht restauriert und seit 1997 für den Museums-, Ausstellungs-, Tagungs- und Cafeteriabetrieb genutzt. Seit Juni 2013 leitet Dr. Markus Hirte, LL.M. das Mittelalterliche Kriminalmuseum.
kriminalmuseum burggasse 2014
Heute
Heute
Der Erfolg des

Rechtskunde-Museums

Mittlerweile umfasst das Mittelalterliche Kriminalmuseum ca. 50.000 Exponate aus über 1.000 Jahren deutsche und europäische Rechtsgeschichte und zählt zu den bedeutendsten und beliebtesten Rechtskundemuseen in Deutschland und Europa.
KM Logo

Täglich von 11.00 - 16.00 Uhr (Letzter Einlass: 15:15 Uhr) An den Adventswochenenden bis 17 Uhr geöffnet (Letzter Einlass: 16.15 Uhr)

Burggasse 3-5
91541 Rothenburg ob der Tauber

Erwachsene: € 9,50
Rentner: € 8,50
Studenten: € 6,50
Schulkinder (ab 6 Jahren): € 5,00
Kinder unter 6 Jahren: frei
Familienticket (2 Erwachsene und Kinder zwischen 6 und 17 Jahren):€ 23,50
Gruppen ab 20 Personen (p.P.): € 8,50
Hunde: frei (bitte an der Leine führen)