„Zwei Schwerter ließ Gott auf Erden, zu beschirmen die Christenheit. Dem Papst ist bestimmt das geistliche, dem Kaiser das weltliche.“ (Sachsenspiegel, 13. Jh.)
Nach dem Untergang des Römischen Reiches avancierte die Kirche zum überregionalen Träger von Schrift, Kultur und Wissen. Sie schuf einen eigenen Rechtskreis neben dem weltlichen Recht. Ohne dieses Kirchenrecht ist unser heutiges Recht kaum vorstellbar.
Wie waren Kirche und Reich aufgebaut, wie standen sie zueinander? Tauchen Sie ein in die Geschichte der Verfassung von Reich und Kirche, von Papstwahl und Kaiserkrönung. Ergründen Sie die Symbole der Macht von gestern und heute. Weitere Themeninseln spannen einen Bogen zu den Revolutionen des 18. bis 20. Jhs.